19.08.2014

Erdbeben im Datenberg

Die Formel "mehr Seismometer, mehr Beben und mehr Daten" bringt auf den Punkt, weshalb alleine der Schweizerische Erdbebendienst jährlich zwei bis drei Terabyte mit Informationen über registrierte Erschütterungen füllt. Doch wozu dieser Datenberg? Aus ihm lassen sich bestimmte Muster herauslesen. Sie ermöglichen es, Aussagen über die Grössenverteilung und die räumliche Verteilung von Erdbeben zu machen. Diese Informationen dienen wiederum als Grundlage für die Gefährdungsabschätzung und für die Erforschung der genauen Ursachen und Mechanismen von Erdbeben. Snapshot 08 bietet Einblicke in Forschungsresultate, die dem wachsenden Datenberg zu verdanken sind.