Ein Seismogramm ist die instrumentelle Aufzeichnung der bei einem Erdbeben auftretenden Bodenbewegungen durch einen Seismometer. Da die Bewegung an einer Station während der Dauer eines Bebens nicht gleichförmig ist, erhält man ein wellenförmiges Diagramm mit unterschiedlichen Wellenlängen und Amplituden (siehe Frage „Was bedeuten Periode, Wellenlänge und Amplitude?“). Aus einer Vielzahl solcher Diagramme lassen sich die bei dem Beben freigewordene Energie (Magnitude) sowie die Lage des Erdbebenherdes (Hypozentrum) bestimmen.
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Seismogramme des Erdbebens vom 30. Januar 2014 bei Gelterkinden BL