Schweizerischer Erdbebendienst (SED)
Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH
Zürich ist die Fachstelle des Bundes für Erdbeben. In dessen Auftrag überwacht
er die Erdbebenaktivität in der Schweiz sowie im grenznahen Ausland und
beurteilt die Erdbebengefährdung in der Schweiz. Im Falle eines Erdbebens
informiert der SED Öffentlichkeit, Behörden und Medien über den Ort, die Stärke
und mögliche Auswirkungen. Die Aktivitäten des SED sind im Massnahmenprogramm des Bundes zur Reduktion des Erdbebenrisikos eingebunden.

Wenn die Erde bebtErdbeben gespürt? @seismoCH_D SED informiert: Erdbebeninfo weltweit: |
Manuell überprüfte Lokalisierung
Region: Freiburg im Breisgau D,
Datum/Zeit: 2014/08/07 13:31 (CH) 2014/08/07 11:31 (UTC),
Magnitude: 3.3 (Aktualisiert: 07.08.2014 12:54:56 UTC)
Erdbeben gespürt? »
Aktuelles
Weitere Informationen
Massnahmen zur Erdbeben- vorsorge (BAFU) »
Seismische Gefährdung »
Offene Stellen »
Kontakt »
![]() |
Hilfe, die Erde bebt! Wissen Sie, was Sie tun würden, wenn in der Schweiz die Erde stark bebt?
Entdecken Sie im grossformatigen Wimmelbild von Snapshot 07, wie Sie sich vor,
während und nach einem Erdbeben am besten verhalten. Zudem erfahren Sie, was
der Schweizerische Erdbebendienst im Ereignisfall unternimmt. 18.07.2014 |
![]() |
Finden Sie den Unterschied? Das Logo des Schweizerischen Erdbebendienstes hat anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums einen neuen Anstrich erhalten. Das Seismogramm steht weiterhin im Zentrum, tritt nun aber prägnanter hervor, ohne den Schweizbezug zu vernachlässigen. Weitere Anpassungen im gestalterischen Bereich sind in Arbeit und fliessen fortwährend in unsere Produkte ein.
08.07.2014 |
![]() |
Naturgefahrenportal des Bundes Erstmals erlaubt eine übersichtliche Kartendarstellung auf dem neu gestalteten Portal www.naturgefahren.ch, die aktuelle Naturgefahrenlage in der ganzen Schweiz auf einen Blick zu erfassen. Die Naturgefahrenfachstellen des Bundes haben das Portal gemeinsam im Auftrag des Bundesrates entwickelt und damit ein weiteres Element zur Verbesserung der Warnung bei Naturgefahren realisiert. Das Naturgefahrenportal bietet einen Überblick der aktuellen Gefahren- und Warnlage in den Bereichen Regen, Schnee, Wind, Gewitter, Hitze, Frost, Strassenglätte, Hochwasser, Waldbrand, Lawinen und Erdbeben. 04.07.2014 |
![]() |
unvorherSehbar – Erdbeben in der Schweiz 6. September bis 30. November 2014, Museum focusTerra Erdbeben lassen sich gegenwärtig nicht vorhersagen. Dennoch ist einiges darüber bekannt, wo, weshalb und wie häufig sie auftreten. Um diese Aspekte sichtbar zu machen, präsentiert der Schweizerische Erdbebendienst anlässlich seines 100-jährigen Bestehens eine umfangreiche Ausstellung. 03.07.2014 |
![]() |
Leicht spürbares Beben bei Diemtigen Am 25. Juni 2014 um 11.33 Uhr ereignete sich bei Diemtigen (BE) ein Erdbeben mit einer Magnitude von 2.6 in einer Tiefe von 9 Kilometern. Das Beben war im Niedersimmental und in der Region Thun / Spiez leicht spürbar, Schäden sind keine zu erwarten.
Das Beben ist Teil einer Serie von Erdbeben in dieser Region, die ihren Anfang am 13. April 2014 nahm. In der Zwischenzeit registrierte der Schweizerische Erdbebendienst 97 Beben mit Magnituden zwischen 0.6 und 2.7. Das bisher stärkste Ereignis wies eine Magnitude von 2.7 auf und ereignete sich am 10. Mai 2014 (weitere Informationen finden Sie im dazugehörigen Aktuellbeitrag weiter unten). Um die Sequenz genauer zu studieren, hat der Erdbebendienst drei temporäre Stationen in diesem Gebiet aufgebaut.
Bei sogenannten Erdbebenschwärmen treten über einen längeren Zeitraum zahlreiche Beben auf, ohne dass eine klare Abfolge von Vor-, Haupt- und Nachbeben besteht. Erdbebenschwärme sind weltweit und auch in der Schweiz nichts Ungewöhnliches. Meistens endet diese Schwarmaktivität nach einigen Wochen oder Monaten, in seltenen Fällen nehmen die Beben mit der Zeit in Stärke und Anzahl zu. Die Entwicklung eines Erdbebenschwarms lässt sich genauso wenig vorhersagen wie Erdbeben im Allgemeinen.
25.06.2014 |
Frühere Beiträge aus der Rubrik „Aktuelles“ finden Sie hier. |