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Die Wissenschaftler des SED, in Zusammenarbeit mit Geothermal Explorers Limited, sind dabei die statistischen Eigenschaften der mehr als 3000 lokalisierten Mikrobeben auszuwerten. Das Ziel solcher Analysen ist es, aus der räumlichen und zeitliche Verteilung der Beben Informationen über den den Verlauf der Injektion und den Spannungszustand im Untergrund abzuleiten und den weiteren Verlauf der Sequenz möglichst genau vorhersagen zu können. Gleichzeitig sollen Modelle entwickelt werden die es in der Zukunft besser erlauben werden eine Vorhersage der Seismizität und Gefährdungsanalyse in Echtzeit zu machen.
Ein erstes Resultat unsere Forschung ist der unten stehenden
Figur gezeigt. Die kumulative Anzahl der Beben, die nach dem Ende
der Stimulation am 8. Dezember 2006 noch stattgefunden haben ist
als blaue Kurve gezeigt. Der beobachtete exponentielle Abfall der
Aktivität lässt sich gut mit einem einfachen Model
erklären (rote Linie), das so auch für normale
tektonische Nachbebensequenzen angewendet wird.
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