Ich bin ausgebildete Umweltnaturwissenschaftlerin und habe im Februar 2022 mein Doktorat beim Schweizerischen Erdbebendienst (SED) und dem Transdisciplinarity Lab (TdLab) der ETH Zürich abgeschlossen. Mein Doktorat befasste sich mit der Frage, wie Erdbebeninformationen in einem Multi-Gefahren-Kontext am besten kommuniziert werden können, um die Resilienz der Gesellschaft zu verbessern, was Teil des europäischen Horizon-2020-Projekts RISE war. Zurzeit arbeite ich als Postdoc am SED – immer noch assoziiert ans TdLab – an den beiden europäischen Horizon-2020-Projekten RISE und CORE sowie am national finanzierten Projekt DemoUpCARMA mit. Insbesondere analysiere ich, wie man die Kommunikation von natürlichen und vom Menschen verursachten Gefahren am besten gestaltet zusammen mit den Stakeholdern aus der Gesellschaft einschließlich der Öffentlichkeit und wie man Fehlinformationen insbesondere in den sozialen Medien bekämpft. Zu diesem Zweck ist die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft der Schlüssel, um sicherzustellen, dass meine Forschungsbemühungen sowohl wissenschaftliche als auch gesellschaftliche Auswirkungen haben.

Spezifische Forschungsinteressen: Theorie und Praxis der transdisziplinären Forschung, Problemlösung in der realen Welt, Erforschung der Kommunikation von (Echtzeit-) Gefahren- und Risikoinformationen an verschiedene Zielgruppen und Design Thinking.